· Von Merle von KOMBUCHERY
Fermentierte Lebensmitteln auf einen Blick – So gesund ist Kombucha
Fermentierte Lebensmittel haben eine lange Tradition
Es mag sich komisch anhören, aber die meisten Bakterien sind unsere Beschützer und schaden unserem Körper nicht. Daher macht es Sinn Lebensmittel und Getränke zu konsumieren, die dir helfen diese nützlichen Bakterien stetig dem Körper zuzuführen. Fermentierte Nahrung trägt viele dieser guten und nützlichen Bakterien in sich und liefert dir nebenbei ganz einfach Vitamine, Mineralstoffen und wertvolle Enzyme.
Bestimmt kennst du aus deinem Alltag auch schon unbewusst verschiedenste fermentierte Lebensmittel:
Wie z.B.
- Kombucha
- Kefir
- Kimchi
- Yogurt
- Miso
- Sauerkraut
- verschiedene Käsesorten
Was passiert während der Fermentation von Lebensmitteln?
Schon seit vielen hundert Jahren fermentieren Menschen Lebensmittel. Früher war Fermentation eine einfache Lösung, um auch im kalten Winter Lebensmittel zu sich nehmen zu können. Fermentierte Lebensmittel sind reich an Nährstoffen und wichtigen probiotischen Bakterien und dazu noch ewig lange haltbar. Fermentation von Lebensmitteln oder Getränken, wie z.B. Kombucha, ist kein hochkomplizierter industrieller Prozess. Betrachtet man den Prozess der Fermentation (Gärung) genauer, werden mit Hilfe von Enzymen und Mikroorganismen die im “Organischen Material” (Lebensmittel) vorhandene Stärke und Zucker abgebaut und zu Säure, Gasen oder Alkohol umgewandelt. Es handelt sich um einen ganz natürlichen Vorgang, der unter sauerstoffarmen Bedingungen stattfinden kann. Dabei sind die Grundvoraussetzung für die Fermentation Mikroorganismen, wie z.B. Milchsäurebakterien.
Warum können fermentierte Lebensmittel gut für deinen Darm und deine Gesundheit sein?
- Zum Einen können die oben beschriebenen guten Bakterien entstehen, die für eine gesunde und aktive Darmflora des menschlichen Körpers unverzichtbar sind.
- Außerdem führt die Entstehung von Säuren zu einem niedrigen pH-Wert, so dass es unerwünschte schädliche Bakterien schwerer haben sich im Körper anzusiedeln. Ihr nötiger Nährboden wird ihnen praktisch entrissen.
- Auch das Immunsystem befindet sich zum Großteil im Darm und kann von den fermentierten Nahrungsmitteln profitieren.
- Bei Menschen mit Reizdarm-Syndrom können fermentierte Lebensmittel zu einer bekömmlichen Verdauung der Lebensmittel beitragen und Schmerzen und Unannehmlichkeiten mindern.
Hinweis: Dieser Artikel ist ausschließlich für Informationszwecke bestimmt und nicht als professionelle Analyse, Beratung oder medizinische Auskunft zu verstehen, sondern enthält die persönliche Meinung des Autors, basierend auf recherchierter Fachliteratur und eigener Erfahrung zum Thema.